Spitzname : Dawn Anzahl der Beiträge : 11 Anmeldedatum : 13.12.14 Alter : 25 Ort : Düsterwald
Thema: Warrior Cats Sa Dez 13 2014, 08:35
Heyho :3
Willkommen zu meiner FF Sie handelt von Rabenpfote. Also dem Rabenpfote aus den Büchern (: Und ja, ich weiß, dass er eigentlich bernsteinfarbene Augen hat, aber mit grünen finde ich ihn schöner und es war schon immer die Art wie ich ihn mir vorgestellt habe Sou ich rede jetzt auch nicht groß, sondern fange einfach mit der Story an
Cover:
Prolog:
» Pass auf, Rabenpfote! Marienkäfer sind giftig! «, rief Borkenpfote dem schwarz-weißen Schüler zu, welcher gerade einen Marienkäfer mit seiner Nase anstupsen wollte. Schnell drehte dieser sich zu dem dunkelbraun getigerten Kater um und blickte ihn aus ängstlichen, grünen Augen an. » G-giftig? «, stammelte der kleine Kater und drehte sich zu dem Käfer um. » Hilfe! «, jaulte er und sprang hinauf zu dem niedrigen Ast des Baumes über ihm und klammerte sich fest. Zitternd sah er zu dem, eigentlich harmlosen, Geschöpf hinunter, die Augen weit aufgerissen. Borkenpfote begann zu lachen. Sofort schnellte eine sandfarbene Pfote gegen die Schulter des Schülers. » Hör auf deinem Bruder immer solche Lügen zu erzählen, Borkenpfote. «, miaute Sandpfote und wirkte ziemlich verärgert. » Er fällt ja schließlich immer darauf herein. «, erwiderte der dunkelbraune Schüler und zuckte belustigt mit den Schnurrhaaren. Die sandfarben getigerte Kätzin stöhnte etwas genervt und wollte zu Rabenpfote hinüberlaufen, doch da rannte schon ein grauer Kater an ihr vorbei und tat genau das, was sie selber vorhatte. » Komm runter, Rabenpfote! Das was Borkenpfote gesagt hat stimmt überhaupt nicht, siehst du. « Um seinen Worten mehr Kraft zu verleihen stieß Graupfote den Käfer mit seiner Nase an, worauf hin dieser wegflog. » Wäre er giftig, wäre ich jetzt längst umgefallen. Außerdem ist er jetzt weg. «, schnurrte er leicht und setzte sich in das weiche Gras. Langsam ließ sich Rabenpfote von dem Ast fallen und sah sich, noch immer leicht zitternd, um. » I-ist er wirklich weg? «, fragte er und sah Graupfote an. Bevor dieser antwortete, fiel ihm jedoch Borkenpfote ins Wort. » Er sitzt auf deinem Rücken! «, rief er und stellte sich auf die Hinterpfoten und machte mit den Vorderpfoten einen großen Bogen in die Luft. » Und er ist sooo groß und giftig! « Sandpfote begann langsam zu knurren und stieß ihren Clankameraden auf den Boden. » Jetzt hör endlich auf! «, fuhr sie ihn an und blickte dann sanfter zu Rabenpfote hinüber. » Es ist alles in Ordnung. Der Käfer ist weg und überhaupt nicht giftig. « Sie stupste ihm gegen das schwarze Ohr und sah sich dann um. » Bleiben wir hier noch weiter stehen, oder gehen wir jetzt endlich ins Lager zurück? «, maunzte sie ungeduldig und wartet auf die Antwort ihrer Clankameraden. Diese sahen sich kurz gegenseitig an und gingen langsam los, Richtung DonnerClan Lager. Plötzlich blieb Rabenpfote stehen. Er hörte ein Rascheln und zuckte mit den Ohren. Woher kam dieses Geräusch? Schnell sah er sich um. Doch langsam verschwamm das Bild des DonnerClan Territoriums. Der Kater öffnete die Augen. Das Licht der aufgehenden Sonne schien ihm ins Gesicht. Neben sich konnte er eine Maus im Stroh entdecken. Schnell fing er diese und setzte sich dann langsam auf. Er hatte nur geträumt. Rabenpfote seufzte. Der schwarz-weiße Kater vermisste seine Clankameraden, war aber froh, dass er endlich Tigerkralle los war. Er sah aus der Scheune heraus. Der zerstörte Wald lag vor ihm und Trauer stieg in ihm auf. Die Zweibeiner hatten alles zerstört. Seine Freunde waren fortgezogen und nun war er hier alleine. Zwar war Mikusch bei ihm, doch dieser konnte ihm kein Clanleben der Welt ersetzen. Er legte die Maus vor dem schlafenden Kater ab und trat aus der Scheune hinaus. Vielleicht sollte ich ihnen folgen., dachte der Kater und sah zum Himmel empor. Ein neues Clanleben beginnen, in einem neuen Territorium, aber mit meinen alten Freunden. Entschlossenheit blitzte in den Augen des Katers auf und er ging wieder hinein in die Scheune. Mikusch war mittlerweile wach geworden und hatte sich über die Maus gebeugt. Langsam lief Rabenpfote zu ihm hinüber. » Ich werde ihnen folgen. «, sagte er und der Scheunenkater sah ihn verwirrt an. » Wem folgen? «, fragte er und sofort bekam er von Rabenpfote die Antwort » Den Clans. Ich folge ihnen zu ihrem neuen Territorium. « » Bist du verrückt?! Alleine überlebst du das doch nie! «, wies Mikusch den ehemaligen Clankater zurecht und fauchte leise. » Einen Versuch ist es wert. Ich werde schon morgen aufbrechen. Du kannst mich nicht daran hindern. Der SternenClan wird mir meinen Weg schon weisen, Mikusch. «, gab Rabenpfote bestimmt zurück und verließ die Scheune.
Kapitel 1:
Der Mond schien noch hell über die Scheune hinweg, als der kleine, schwarze Kater aus ihr hinaus trat. Das Silbervlies glitzerte am Nachthimmel und verwandelte ihnen in einen Fluss aus den Seelen der Ahnen, die beim SternenClan jagten. Rabenpfotes grüne Augen reflektierten das Licht des Vollmondes und verliehen ihnen ein leicht unheimliches Leuchten. Eine leichte Brise fegte über das ehemalige WindClan Territorium. Durch den neuen Donnerweg wirkte dies aber nicht friedlich, wie es früher einmal war, sondern kalt und angsteinflößend, als würde es einen verschlingen wollen. Rabenpfote schauderte leicht. Es war nun schon einige Monde her, dass die Clankatzen aus dem Wald geflüchtet, und die Zweibeiner den Donnerweg gebaut hatten, doch es fuhr Rabenpfote immer kalt den Rücken hinunter, wenn er dort hinsah. Nun würde er sein altes Zuhause endgültig verlassen. Doch um seine Freunde wieder zu sehen, musste er dies in Kauf nehmen. Sein Clanleben konnte er hier weder fortsetzen, noch neu beginnen. Die Territorien waren zu sehr zerstört worden und der viel breitere Donnerweg wäre eine zu große Gefahr für junge und auch alte Katzen geworden. Langsamen Schrittes lief der kleine, aber dennoch kräftige, Kater über den sandigen Boden vor der Scheune. Nach wenigen Herzschlägen, sah er bereits die Berge, welche ihn nun von seinen alten Freunden trennte. Kurz schweifte sein Blick zu der Höhle hinüber, in der einst der Mondstein, als Zeichen des SternenClans, Katzen halt gegeben und ihnen Mut vermittelt hatte. Doch seit die Clans weggezogen waren, leuchtete er zu Vollmond nicht mehr. Der SternenClan war weitergezogen. Er wachte immer noch tief in Rabenpfotes Herzen weiter über ihn, das wusste er, doch trotzdem vermittelte ihm diese Tatsache eine leichte Leere und Verlassenheit. Schon bald spürte der junge Kater kalten Fels an seinen Ballen, welcher sich rau, aber zugleich Feucht anfühlte. Er sah zu den Spitzen der Berge empor, oder versuchte dies zumindest, da sie so in Wolken eingehüllt waren, dass sie irgendwann nicht mehr zu sehen waren. Dort oben musste es ziemlich kalt und unangenehm sein. Wie in der Blattleere, wahrscheinlich aber viel schlimmer, als es sich Rabenpfote vorstellen konnte. Vorsichtig sprang er auf einen niedrigen Vorsprung. Nun hatte seine Reise richtig begonnen. Er hievte sich auf den nächsten Vorsprung. Hier wuchs aus einigen Ritzen Gras aus dem massiven Fels hinaus, welches ihn leicht kitzelte. Er sah sich kurz nach einem weiteren geeigneten Vorsprung um. Der Himmel wurde am Horizont langsam hellblau. Das hieß wohl, dass die Sonne nicht mehr lange auf sich warten ließ und ihn jeder entdecken konnte. Er musste also schnell sein. Greifvögel oder Ähnliches konnte der kleine Kater nun gar nicht gebrauchen. Es dauerte etwas, bis er einen Vorsprung fand, doch dann machte er einen großen Satz und erklomm auch diesen. Die Sonne zog schon langsam ihren Weg und ließ die Felsen glitzernd erscheinen, durch den Tau, der an ihnen haftete, als Rabenpfote endlich einen Bergpfad gefunden hatte, auf dem er weiterreisen konnte. Die Gefahr abzustürzen hatte er also fürs erste hinter sich gehabt. Aufmerksam sah sich die ehemalige DonnerClan Katze um. Hier, weiter oben, war der Wind etwas stärker und zerzauste sein glänzendes, schwarz-weißes Fell. Um seine Umgebung noch genauer zu überprüfen, hob der Kater seine Schnauze weit in die Luft und schnupperte. Seine Ohren hatte er ebenfalls aufmerksam aufgestellt, um auch ja kein Geräusch zu überhören. Einen auffälligen Geruch konnte er nicht erkennen. Oder doch? Ein ihm unbekannter Geruch durchzog seine Nase. Rabenpfote sah sich in seiner Umgebung noch einmal um. Da entdeckte er ein Fellbündel, etwas kleiner als ein Kaninchen, welches auf einem Felsen saß und ebenfalls aufmerksam sein Umfeld erforschte. Langsam schlich sich Rabenpfote an. Natürlich waren seine Jagdtechniken von früher noch nicht eingerostet, da er viel bei Mikusch in der Scheune gejagt hatte. Doch dort konnten die Mäuse höchstens im Stroh verschwinden. Auf offenem Gelände hatte der Kater lange nicht mehr gejagt. Und dieses Tier kannte er nicht. Als er fast hinter dem Geschöpf stand, drehte es sich plötzlich um und stieß einen Pfiff aus. Bevor Rabenpfote auch nur mit dem Schnurrhaar zucken konnte, verschwand das Fellbündel auch schon in einem Bau. Na super., dachte Rabenpfote. Mein Frühstück kann ich dann wohl vergessen. Die ehemalige DonnerClan Katze seufzte und ging weiter. Hier in den Bergen war es viel schwerer an Beute zu gelangen, was wahrscheinlich auch viel mit der offenen Landschaft und seinen, scheinbar doch etwas eingerosteten, Jagdtechniken zu tun hatte. Er hatte schon ein ganzes Stück des Gipfels zurückgelegt, als die Sonne langsam hinter den Bergen verschwand. Langsam wurde es ziemlich kalt und Rabenpfote plusterte sein Fell auf. Als er eine kleine Höhle entdeckte, sprach er in Gedanken ein kurzes Dankesgebet an den SternenClan. So hatte er zumindest Schutz vor dem eisigen Wind und eventuell ein bequemes Nest, welches er sich dort einrichten konnte. Er nahm schon einmal im Voraus etwas Moos mit, welches er von einigen Felsen abkratzte, da er nicht wusste, ob er es in der Höhle finden konnte. Der junge Kater setzte eine seiner rabenschwarzen Pfoten auf den kalten Fels des Höhlenbodens. Seine Augen mussten sich etwas an die hier herrschende Dunkelheit gewöhnen, doch nach einiger Zeit konnte er die spitzen Kanten einiger Vorsprünge innerhalb der Höhle erkennen. Er ging in den hinteren Teil der Höhle und ließ das Moos dort fallen. Kurz schob er es etwas auseinander, bevor er sich in sein provisorisches Nest legte und den Schweif über die Schnauze legte. Dies waren also sein erster Tag und seine erste Nacht in den Bergen. Wie es nun weitergehen würde? Er wusste es nicht. Er konnte nur sein Ziel nennen. Das Ziel, seine Clankameraden eines Tages wiederzusehen, wenn der SternenClan ihm den Weg zu ihnen weisen würde. Langsam schloss der Kater die Augen und war schon bald eingeschlafen, doch ein lautes Knacken riss ihn mitten in der Nacht aus dem Schlaf.
Kapitel 2:
Rabenpfote schreckte hoch. Das Knacken, wahrscheinlich das eines alten, brüchigen Astes, war nur wenige Schwanzlänge von ihm entfernt gewesen. Kurz verharrte der junge Kater und zuckte mit dem Ohr in die Richtung des Geräusches. Es war windig draußen. Plötzlich erschien ein Schatten im Eingang der Höhle und ein vertrauter Geruch stieg dem Kater in die Nase. Als die kleine, hellbraun getigerte Kätzin die Höhle betrat, musste Rabenpfote schnurren. » Rabenpfote? Bist du das? «, die Stimme der jungen Katze klang ängstlich, aber dennoch sanft. Langsam trat sie näher und Mondlicht beschien das Fell des Hauskätzchens. Ihre hellgrünen Augen schimmerten leicht im fahlen Licht in der Höhle. Rabenpfote erhob langsam seine, was noch vor einigen Monde im DonnerClan niemand gedacht hatte, mittlerweile tiefe Stimme. » Ja, Prinzessin. « Der schwarze Kater schmiegte sich an das weiche Fell der Katze und rieb seinen Kopf an ihrem. » Wie... «, fing er seine Frage an, doch Prinzessin unterbrach ihn sofort » Mikusch hat mir erzählt, dass du gehen möchtest... und... ich konnte doch nicht ohne dich dort bleiben. « Das Schnurren in der Kehle des Katers war nun liebevoller denn je. » Dieser alte Kater hat es mal wieder geschafft. «, miaute der ehemalige DonnerClan Schüler lachend und blickte der Kätzin in die Augen. » Es tut mir Leid. Ich hätte dir eigentlich persönlich davon erzählen sollen, aber ich wusste nicht, wie ich es erklären soll... « Beschämt blickte der Kater zu Boden und kratzte am steinigen und staubigem Untergrund der Höhle. Prinzessin sah ihn sanft aus treuen Augen an und lächelte. » Ist doch nicht schlimm. Jetzt sind wir ja wieder zusammen. «, schnurrte die getigerte Hauskatze und leckte dem Kater über sein schwarzes Ohr. Rabenpfote genoss den Augenblick mit seiner Gefährtin und sah dann hinaus. Seine Augen funkelten im Licht des Mondes. Und sein Fell hatte sich vor Kälte aufgestellt. Auch Prinzessins Fell war ziemlich aufgeplustert, was sie sehr strubbelig wirken ließ, wie einen weichen Fellball. Draußen lag Schnee, welcher silbern glitzerte. Hier in den Bergen kam die Blattleere früher, als unten im Tal bei den alten Clanterritorien. Der Sturm machte all dies nicht weniger schlimm, da mit ihm der eigentliche Schneefall schnell zu einem Schneesturm ausarten konnte. Langsam schob Rabenpfote Prinzessin in eine der hintersten Ecken der Höhle, wo es wärmer war. Der Wind pfeifte ein schauriges Lied und wurde immer stärker. Das Licht wurde fast gänzlich vom herabfallenden Schnee reflektiert. Dennoch war es dunkler als vorher. Rabenpfote wusste genau was das hieß. Der Schneesturm wird immer stärker und es wird immer kälter... Ich bin es mehr gewohnt als Prinzessin, aber sie... sie wird stärker frieren, als ich es je tun würde... Die Sorge um seine Gefährtin stand dem ehemaligen DonnerClan Kater ins Gesicht geschrieben und ein leichtes, ängstliches Blitzen trat in seine grünen Augen. Prinzessin bemerkte sofort, dass mit ihm etwas nicht stimmte und er sich sorgte. Sofort drückte sie sich an ihn, um ihm zu zeigen, dass er keine Angst zu haben braucht. Doch sie unterschätzte die Situation zu sehr. Plötzlich krachte es laut und sie fuhr erschrocken zusammen. Die hellbraungetigerte Hauskatze begann stark zu zittern und ihr Nackenfell hatte sich vor Angst aufgestellt. Sie war noch dichter an ihren Gefährten gerückt und hatte ihre hellgrünen Augen weit aufgerissen. » Was... was war das R-rabenpfote? «, fragte sie mit einem zitternden und erstickten Miauen. Die Wildnis machte der Kätzin nach wie vor Angst, aber die Tatsache, dass ihr Gefährte beicihr war, stärkte sie etwas darin, neuen Mut zu fassen, was ihr schließlich auch gelang. Sie zuckte mit ihren Ohren und prüfte die Luft. Dann bemerkte sie erst, dass es stockdunkel geworden war. Sie spürte die Nähe von Rabenpfotes weichem, schwarzen Fell nicht mehr neben sich. Als seine tiefe Stimme aus einem anderen Teil der Höhle drang, war sie ziemlich erleichtert. » Die losen Felsen am Eingang sind unter der Last des Schnees hinuntergestürzt und haben den Ausgang versperrt. «, miaute er und nun konnte Prinzessin auch wage die Umrisse von ihm erkennen. » S-soll das heißen, dass wir hier eingesperrt sind?! «, jaulte die Kättin und sah sich hektisch um. » Nein. Ich spüre einen leichten Luftzug. Hier muss es einen zweiten Ausgang geben. «, beruhigte Rabenpfote das Hauskätzchen, welches nun auch wieder die vertraute Wärme spüren konnte. Langsam lehnte sie sich an den kräftigen Kater und schloss für einen kurzen Moment die Augen. Ob es Sam- Feuerstern genauso ergangen ist, als sie hier waren? Hatten sie Angst, als sie hier waren, so wie ich? Oder ist das bei den Clankatzen nicht so? Und Wolkenschweif... wie... ob es ihm wohl gut geht? Die junge Kätzin wurde erst aus ihren Gedanken gerissen, als sich Rabenpfote langsam in Bewegung setzte, und sie umzufallen drohte. Schnell fasste sie sich wieder und tapste mit einem kleinen Abstand hinter dem Kater her. Sie konnte nur einige Umrisse erkennen, ansonstn war es so dunkel in der kalten Höhle, dass sie sogar fast ihre eigene Pfote nicht mehr vor Augen sehen konnte.
Die beiden Katzen waren einige Zeit, so vorsichtig und bedacht wie möglich, durch die Höhle getrabt, doch plötzlich blieb Prinzessin stehen. Sie hörte, wie einige Kieselsteine hinunter rieselten und platschend im Wasser landeten. Rabenpfote zuckte mit den Ohren und blieb ebenfalls stehen. Es war langsam heller geworden und er konnte, circa zwei Schwanzlänge unter ihnen, einen kleinen See entdecken. Oder nein, es war eine Art Fluss! In der Ferne hörte Rabenpfote und leises Rauschen. » Wir müssen nur dem Flusslauf folgen, dann sind wir bald draußen! «, rief der Kater zurück, welcher bereits losgerannt war, und Prinzessin hatte große Mühe, ihm zu folgen. Sie war einfach nicht daran gewöhnt, lange zu rennen, oder schnell zu rennen, doch nach einiger Zeit hatte sie den schwarz-weißen Kater wieder eingeholt. Sie keuchte etwas und sah sich um. » Was ist das? «, miaute sie erstaunt und sah, wie das Wasser steil in die Tiefe fiel. » Ein Wasserfall. «, schnurrte Rabenpfote, belustigt vom Unwissen seiner Gefährtin. Diese sah verlegen weg und legte die Ohren leicht an. » Wir müssen hier herunter klettern. «, stellte der kräftige Kater fest und sprang hinunter auf einen Vorsprung. » Komm, Prinzessin. Ich pass schon auf, dass dir nichts passiert. « Mit allen Mitteln versuchte der Kater seine Gefährtin zu ermutigen, welche sich schließlich doch an den Rand wagte und zu ihm auf den Vorsprung sprang. » Aus dir wird doch noch einmal eine Kriegerin. «, flüsterte Rabenpfote und vergrub seine Schnauze in dem Fell der hellbraunen Katze. Auch sie schnurrte, doch ihre Zärtlichkeit wurde von einem tiefen Miauen unterbrochen, welches vom untersten Rand des Wasserfalls kam. » Wer seid ihr und was tut ihr dort oben? «
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LG Dawn
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Thema: Re: Warrior Cats Sa Dez 13 2014, 20:32
Ähm...ich kann die Spoiles leider nicht öffnen....